Ruhetag in Derry

Lang schlafen, viel und gut essen, Rad auf Vordermann bringen, 3. Trinkflasche kaufen, ev. ein warmes Schlafleiberl besorgen usw. das sind die Aufgaben heute. Aber ganz wichtig: relaxen!

Das Rennen startet am 8. August. Rennen? Ja es ist offiziell ein Rennen. Aber ein Rennen ist es nur, wenn man es zu einem Rennen macht. Mach ich sicher nicht. Es wird wieder ein Abenteuer. Ich bin ja im Urlaub. Wie im Vorjahr das Motto befolgen: wenn es ein Rennen ist, dann mit anderen und nicht gegen andere. Ich möchte mich wieder über jeden Teilnehmer freuen, den ich treffe. Ich möchte mich mit jedem mitfreuen, der eine super Leistung bringt. Ich werde wieder nicht auf den Tracker schauen, mich nicht stressen lassen, weil jemand kurz vor oder hinter mir ist, ich will keine Position verteidigen müssen. Ich mach mein Ding – darauf konzentrier ich mich, das braucht meine ganze Energie! Ich will zur Finisherparty! Das ist das große Ziel! 250 km täglich sind notwendig. Nicht einfach bei der schwierigen Strecke, dem Wind und voraussichtlich dem Wetter. Unterkünfte sind laut Veranstalter ausgebucht – es heißt draußen schlafen. Meist wohl in nassen Sachen. Aber wenn man sich vorher darauf einstellen kann, dann wird das schon…

Frühstück war schon einmal super!

Unser Quartier ist der Hit!

Noch ein paar Fotos von Derry!

Trinkflasche hab ich keine bekommen, warmes Unterleiberl für die Nacht auch nicht. Da nehm ich meine Merinoweste mit. Wollte ich eigentlich nicht, weil schwer und braucht viel Platz, aber besser als frieren in der Nacht. Apropos: meine Unterlagsmatte muss auch noch geklebt werden. Aber noch wichtiger: ausrasten und auf den Elektrolythaushalt achten.

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